Werke von Francis Poulenc, Giovanni Palestrina und Carl Rütti
Im Herbst 2020 widmet sich das Schweizer Vokalconsort einer ungewöhnlichen Verbindung zwischen geistlicher und weltlicher Musik, Erotik, Leichtigkeit und Sinnlichkeit. Francis Poulenc, der vor allem für seine weltlichen Chansons und Instrumentalwerke bekannt ist, zeigt in seiner Messe in G-Dur von 1937 eine eindrückliche Liaison zwischen Glauben, Zweifel, Schelm und romanischer Tradition. Ein berauschendes Werk, dass aufgrund der hohen stimmlichen Anforderungen höchst selten aufgeführt wird. Das Schweizer Vokalconsort kombiniert Poulencs Messe mit Ausschnitten aus Palestrinas Canticum Canticorum. Dieses 29 Motetten umfassende Werk widmet sich dem Hohen Lied der Liebe des alten Testaments. Es handelt sich um eine Sammlung von zärtlichen, teilweise explizit erotischen Liebesliedern, in denen das Suchen und Finden, das Sehnen und gegenseitige Lobpreisen zweier Liebender geschildert wird. Ein dritter Höhepunkt ist die Schweizer Erstaufführung des Werks O nata lux de lumine des Schweizer Komponisten Carl Rütti.
Für alle unsere Konzertbesucher*innen ab 8 Jahren besteht eine Maskenpflicht. Bitte bringen Sie eigene Masken mit. Weitere Informationen erhalten Sie in unserem Schutzkonzept.
Bitte nutzen Sie wenn möglich den Vorverkauf. Wir danken Ihnen!
Datum und Uhrzeit
Preise
Normalpreis
30
CHF
Reduziert
10
CHF